ServiceDo spendet Suppe für Menschen ohne festen Wohnsitz

27.01.2022

An kalten Tagen Wärme schenken: ServiceDo, Dienstleister im Gesundheitswesen und Tochterunternehmen des Klinikums Dortmund, spendet Suppe für wohnungslose Menschen in Dortmund – und das jede Woche. Verteilt werden die Portionen von den ehrenamtlichen Helfer:innen der Initiative „Herzensbus“, die zweimal die Woche in Dortmund unterwegs sind und u.a. warme Getränke und eine medizinische Notfallausrüstung im Gepäck haben. „Gerade in dieser nassen und kalten Jahreszeit sind viele Menschen Wind und Wetter ausgesetzt und besonders auf Hilfe angewiesen“, sagt Sebastian Geidel, Betriebsleitung für Küche und Catering bei ServiceDo. „Zudem haben sie häufig sehr wenig, und wenn nur kaltes Essen. Wenigstens in der Hinsicht können wir aushelfen.“ Jede Woche werden nun bis zu 100 Portionen Suppe u.a. von Mona Kurek, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Klinikum und Initiatorin des „Herzensbus“-Projekts, entgegengenommen und in Dortmund verteilt.


Die sogenannte „Samstagssuppe“, die die Mitarbeiter:innen der Küche von ServiceDo für diesen Zweck zubereiten, besteht aus frischem Gemüse und Hähnchen. „Wir wollen eine reichhaltige Suppe kochen, die gleichzeitig satt macht und gesund ist – ein kräftiger Eintopf also, der traditionell samstags auf den Tisch kommt“, so Geidel. „Für uns ist es nicht viel Aufwand, für andere aber eine wichtige, manchmal auch dringend notwendige Mahlzeit am Tag.“ Im Klinikum ist das Team von ServiceDo neben der Essenszubereitung u.a. für die Aufbereitung der Medizinprodukte, die Reinigung und die Logistik zuständig. Die Suppen-Spende ist mittlerweile bereits mehrfach in Dortmund ausgeliefert worden und schon jetzt kommen viele positive Rückmeldungen über das „Herzensbus“-Team zurück: „Hinter jeder einzelnen Person steckt ein Schicksal, eine Geschichte. Viele von uns vergessen schnell, wie viel wir haben und dass man auch etwas abgeben kann“, so Geidel.

 

Seit 2018 sind die ehrenamtlichen Helfer:innen mit dem „Herzensbus“ an zwei Abenden die Woche ganzjährig in Dortmund unterwegs. Auf der Route liegen verschiedene Orte, an denen Mona Kurek und ihr Team wohnungslose Personen besonders häufig antreffen. Neben warmen Getränken, Kosmetikartikeln und einer medizinischen Notfallversorgung hat das Team nun auch viele Portionen Suppe im Bus mit dabei. „Für viele ist es ein echter Lichtblick in den kalten Tagen,“ so Kurek. „Es füllt nicht nur ihren Magen, sondern wärmt auch von innen.“ Aber nicht nur die Versorgung u.a. mit Essen und Trinken ist den Ehrenamtlichen ein Anliegen: „Wir legen viel Wert auf die Begegnung auf Augenhöhe: Die Menschen haben ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis und suchen manchmal einfach jemanden zum Reden“, so Kurek.

 

  

 

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

 

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